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Die Klimt Suite

Die Klimt Suite

Diese Suite beherbergt Gustav Klimts zeichnerisches Meisterwerk „Sitzende Frau von vorn“ (1913–1914), eine der ersten Studien für das unvollendete Porträt Amalie Zuckerkandl (1917–1918).

In einer außergewöhnlichen Gelegenheit wird ein Kunstwerk von Gustav Klimt exklusiv in einer Hotelsuite präsentiert – nur für Kunstliebhaber, die es während ihres Aufenthalts in Wien in privatem Rahmen genießen möchten. Das Erlebnis umfasst einen zweitägigen Aufenthalt, um tief in das Leben und Werk Gustav Klimts einzutauchen.

Ausstattung & Service

  • Ihr Erlebnis beginnt in der Klimt Suite im 7. Stock des Palais, mit Blick auf den atemberaubenden Stephansdom, das Wahrzeichen Wiens.
  • Die Suite strahlt die zeitlose Eleganz von Gustav Klimts zeichnerischem Meisterwerk „Sitzende Dame von vorn“ (1913–1914) aus.
  • Der Aufenthalt umfasst eine private zweistündige Stadttour durch den 1. Wiener Bezirk, bei der Sie das Leben und Werk Klimts entdecken, gefolgt vom exklusiven Zugang zum Belvedere – Oberes und Unteres Belvedere, Heimat der weltweit größten Klimt-Sammlung und seines berühmten Gemäldes „Der Kuss“.
  • Die künstlerische Reise setzt sich in der Galerie bei der Albertina fort, inklusive einer exklusiven Führung mit Champagner-Empfang.
  • Genießen Sie einen privaten Check-in, kulinarische Highlights, klimtinspirierte Annehmlichkeiten, täglich ein köstliches à-la-carte-Frühstück und ein elegantes Abendessen im Restaurant an einem Abend Ihrer Wahl.

Über das Zimmer:

  • Ein warmes, modernes Zimmer mit goldfarbener Regendusche zur alleinigen Nutzung.
  • Kostenfreier Zugang zu Yoga-Kursen im Almanac Palais Vienna. Bitte wenden Sie sich an die Rezeption oder das Spa-Team, um den Kursplan und die Anmeldung zu erfahren.
  • Die Minibar ist mit einer Auswahl an köstlichen lokalen Speisen und Getränken gefüllt.
  • Täglich kostenfreie Tees und Kaffees inklusive.

Über das Gemälde:

In dieser Zeichnung vereinte Klimt die Figur und den Sitz zu einer Einheit und positionierte die Protagonistin frontal zum Betrachter. Der leichte Abendmantel mit pelzbesetzten Ärmeln umhüllt die Figur, sodass ein räumliches Gefühl entsteht. Als entscheidender Schritt zum letztlich unvollendeten Porträt ist Amalie Zuckerkandl bereits in dieser Zeichnung mit freien Schultern dargestellt – ein Detail, das später eindrucksvoll im Gemälde umgesetzt wurde.

Klimt erhielt 1913/1914 den Auftrag, Amalies Porträt zu malen. Vermutlich hat der Meister in diesen Jahren alle sichtbaren Bereiche von Gesicht und Schultern des Modells fertiggestellt. Diese Partien sind nahezu perfektioniert und im Wesentlichen abgeschlossen. Besonders raffiniert ist die Maltechnik, mit der Klimt den Kontrast zwischen Amalies hellem Teint, ihrem dunkel gestylten Haar und dem exzentrischen schwarzen Kragen mit weißer Schleife herausarbeitet.

Das fertige Gemälde wird derzeit im Belvedere Museum ausgestellt, einem exklusiven Partner des Almanac Palais Vienna. Alle Gäste haben Zugang zum Belvedere 21, indem sie ihren Almanac-Zimmerschlüssel vorzeigen.

Über den Künstler:

Gegen Ende des 19. Jahrhunderts entwickelte sich Wien zu einer Metropole. Zahlreiche Künstler waren mit der Gestaltung der prunkvollen Gebäude der Ringstraße beschäftigt, darunter das majestätische Palais Henckel von Donnersmarck und Palais Leithenberger – heute das Almanac Palais Vienna.
Dieses kulturelle Aufblühen ebnete den Weg für die Wiener Secession. Gustav Klimt war bereits Wiens gefeiertster Maler, bekannt für seinen charakteristischen Einsatz von Goldfolie und filigranen Mustern. Seine ikonischen Werke, wie „Der Kuss“, thematisieren Liebe, Schönheit und Sinnlichkeit und hinterlassen einen unvergesslichen Einfluss auf die moderne Kunst und die Wiener Kultur.

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